Zur Erinnerung an unsere verstorbenen Höhlenfreunde
"Unser Leben vergeht wie ein Schatten. Nur im Gedächtnis anderer
kann etwas von dem bewahrt werden, was wir gewesen sind."
(Ilse Tielsch)
Es ist uns ein Bedürfnis, den von uns gegangenen Vereinsmitgliedern und sehr mit unserem Verein verbundenen Freunden eine Gedenkseite einzurichten, damit die Erinnerung an gemeinsame Aktivitäten, an besondere Fähigkeiten und Talente, an Anekdoten und Sprüche ihren Platz hat.
kann etwas von dem bewahrt werden, was wir gewesen sind."
(Ilse Tielsch)
Es ist uns ein Bedürfnis, den von uns gegangenen Vereinsmitgliedern und sehr mit unserem Verein verbundenen Freunden eine Gedenkseite einzurichten, damit die Erinnerung an gemeinsame Aktivitäten, an besondere Fähigkeiten und Talente, an Anekdoten und Sprüche ihren Platz hat.
Peter Lepke
* 6. 3. 1953 † 28. 5. 2014 |
Heinz-Jürgen
Keppler * 5. 5. 1956 † 2. 6. 2016 |
Klaus Junker
* 23. 3. 1947 † 15. 11. 2016 |
Jürgen Olsson
* 19. 3. 1948 † 24. 11. 2016 |
Michael Krause
* 5. 10. 1942 † 12. 8. 2017 |
Andreas Reuter
* 13. 2. 1963 † 6. 4. 2019 |
Joachim (Joë) Löwen
* 11. 9. 1951 † 1. 6. 2019 |
Renate Olsson
* 5.12.1953 † 10.1.2022 |
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Höhlenforscher Dr. Herbert W. Franke am 16.07.2022 gestorben
(aus: Hessisch Niedersächsische Allgemeine, Kassel, vom 18.7.2022)
Universalgelehrter und Kunstprophet
München – Der Künstler, Physiker und Science-Fiction-Autor Herbert W. Franke ist tot. Er starb Samstag im Alter von 95 Jahren im Kreise seiner Familie im oberbayerischen Egling, teilte die Ehefrau des Verstorbenen mit.
Der in Österreich geborene Franke galt als Pionier der Computerkunst und Vordenker des Metaverse, eines digitalen Raums. 1979 hatte er das Festival Ars Electronica in Linz mitbegründet.
Franke wurde 1927 in Wien geboren. Dort studierte er auch Physik, Mathematik und Chemie mit den Nebenfächern Psychologie und Philosophie. Auch die Höhlenforschung faszinierte ihn, ebenso wie die Computerkunst. Österreichs Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer nannte Franke einen Universalgelehrten, der in vielem seiner Zeit voraus gewesen sei.
Auf die Biennale in Venedig schaffte Franke es 1970 mit einem Siebdruck. Das mit einem Digitalcomputer geschaffene Werk sei sein erstes gewesen, bei dem er den Zufall mit einem Algorithmus zusammenarbeiten ließ.
Zudem war er Mitglied der Schriftstellervereinigung PEN Deutschland und schrieb Science-Fiction-Werke wie „Der grüne Komet“ oder „Zentrum der Milchstraße“. [dpa]
Veröffentlichungen zur Höhlenforschung (Auszug aus Wikipedia):
- Wildnis unter der Erde. Brockhaus, Wiesbaden 1956.
- mit A. Bögli: Leuchtende Finsternis: Die Wunderwelt der Höhlen. Kümmerli und Frey, Bern 1965.
- Methoden der Geochronologie. Springer 1969.
- Geheimnisvolle Höhlenwelt. dva, Stuttgart 1974,
s.a.
https://www1.wdr.de/kultur/kulturnachrichten/Pionier-zwischen-Computern-und-Kunst-Herbert-W-Franke-ist-tot100.html
Anmerkung zum Datenschutz: Die DSVGO gilt nicht für die Daten verstorbener Personen (Gedenkseite), siehe https://dsgvo-gesetz.de/erwaegungsgruende/nr-27/