Ausrüstungsvorschläge für HöhlentoureN
(ohne Anspruch auf Vollständigkeit und ohne Gewähr!)
● Wasserhöhlen:
Die Dichtheit von Tönnchen und anderen Behältern sollte bereits vor Touren in Wasserhöhlen nochmals genau überprüft werden. Nichts ist ärgerlicher als durchtränkte Papiere oder gar ein "gewässerter" Fotoapparat. Für das Durchtauchen eines Siphons sollte auf jeden Fall eine Leine zur Orientierung (speziell für den Rückweg, wenn beispielsweise auf dem Hinweg Schlamm aufgewirbelt wurde) bei den Utensilien sein.
Dem Wasser begegnet man in Wasserhöhlen nicht immer und nicht immer schon am Eingang. Bei einigen Gängen wird es nach Regengüssen oder bei Schneeschmelze richtig ungemütlich. Selbst Schauhöhlen wie der "Lamprechtsofen" in Österreich können manchmal davon betroffen sein ("Familien wegen Hochwasser im Lamprechtsofen eingeschlossen", 5. August 2016, Bericht beim HRVD)!
Bilder von zwei Höhlen, der "Grotte Sarrazine" und dem "Verneau-System" in der HFH-Bildergalerie "Frankreich - Franche-Comté" verdeutlichen den Unterschied zwischen trockenen Eingängen und der Wucht des Wassers zu anderer Zeit.
Kontakt zu erfahrenen lokalen Höfos ist da sehr hilfreich. Nach Abfrage einer sicheren Wettervorhersage geht es dann los. Irgendwann trifft man in der Wasserhöhle auf den aktiven Bereich. Sobald es richtig und längere Zeit ins Wasser geht, ist ein Neoprenanzug angesagt. Wir haben meist einen 4-mm-Surfanzug, über den wir als Scheuerschutz einen normalen Höhlenanzug, den "Schlaz" anziehen. Je nach Tour kommen Neo-Handschuhe, -Socken und eine -Haube hinzu. Mit den Socken braucht man dann automatisch größere Gummistiefel!
Wenn längere Schwimmstrecken zu bewältigen sind, helfen alte Autoreifen-Schläuche o. ä. Beim Schwimmen sollte man dann den Schleifsack abnehmen und losgelöst hinter sich herziehen. Gerade wenn ein kleines Curver-Tönnchen im Schleifsack ist und ihm zusätzlichen Auftrieb verleiht, drückt alles von hinten gegen den Helm und damit ggf. den Kopf unter Wasser, was aus eigener Erfahrung sehr unangenehm sein kann.
● (Unterwasserhöhlen:)
Der Übergang von einem kurzen, frei zu durchtauchenden Siphon in einer Wasserhöhle zur Unterwasserhöhle liegt bei der Erfordernis von Pressluft- / Atemgeräten und weiterer spezieller Tauchausrüstung - und auch einer medizinischen Taucheignung!
Höhlentauchen wird von uns nicht praktiziert, daher wird dieser Aspekt hier auch nicht weiter beleuchtet.
Die Dichtheit von Tönnchen und anderen Behältern sollte bereits vor Touren in Wasserhöhlen nochmals genau überprüft werden. Nichts ist ärgerlicher als durchtränkte Papiere oder gar ein "gewässerter" Fotoapparat. Für das Durchtauchen eines Siphons sollte auf jeden Fall eine Leine zur Orientierung (speziell für den Rückweg, wenn beispielsweise auf dem Hinweg Schlamm aufgewirbelt wurde) bei den Utensilien sein.
Dem Wasser begegnet man in Wasserhöhlen nicht immer und nicht immer schon am Eingang. Bei einigen Gängen wird es nach Regengüssen oder bei Schneeschmelze richtig ungemütlich. Selbst Schauhöhlen wie der "Lamprechtsofen" in Österreich können manchmal davon betroffen sein ("Familien wegen Hochwasser im Lamprechtsofen eingeschlossen", 5. August 2016, Bericht beim HRVD)!
Bilder von zwei Höhlen, der "Grotte Sarrazine" und dem "Verneau-System" in der HFH-Bildergalerie "Frankreich - Franche-Comté" verdeutlichen den Unterschied zwischen trockenen Eingängen und der Wucht des Wassers zu anderer Zeit.
Kontakt zu erfahrenen lokalen Höfos ist da sehr hilfreich. Nach Abfrage einer sicheren Wettervorhersage geht es dann los. Irgendwann trifft man in der Wasserhöhle auf den aktiven Bereich. Sobald es richtig und längere Zeit ins Wasser geht, ist ein Neoprenanzug angesagt. Wir haben meist einen 4-mm-Surfanzug, über den wir als Scheuerschutz einen normalen Höhlenanzug, den "Schlaz" anziehen. Je nach Tour kommen Neo-Handschuhe, -Socken und eine -Haube hinzu. Mit den Socken braucht man dann automatisch größere Gummistiefel!
Wenn längere Schwimmstrecken zu bewältigen sind, helfen alte Autoreifen-Schläuche o. ä. Beim Schwimmen sollte man dann den Schleifsack abnehmen und losgelöst hinter sich herziehen. Gerade wenn ein kleines Curver-Tönnchen im Schleifsack ist und ihm zusätzlichen Auftrieb verleiht, drückt alles von hinten gegen den Helm und damit ggf. den Kopf unter Wasser, was aus eigener Erfahrung sehr unangenehm sein kann.
● (Unterwasserhöhlen:)
Der Übergang von einem kurzen, frei zu durchtauchenden Siphon in einer Wasserhöhle zur Unterwasserhöhle liegt bei der Erfordernis von Pressluft- / Atemgeräten und weiterer spezieller Tauchausrüstung - und auch einer medizinischen Taucheignung!
Höhlentauchen wird von uns nicht praktiziert, daher wird dieser Aspekt hier auch nicht weiter beleuchtet.