ArbeitEn im DEISTER 1
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Arbeitsgebiet:
Deister bei Hannover Als Hannoveraner arbeiten und forschen wir schwer-punktmäßig im Deister und im Kleinen Deister. Eine Ergänzung ist das Weser-Leine-Bergland (Ith, Süntel usw., s.d.). |
In den Harz, ins Sauerland, nach Ostwestfalen, in den Teutoburger Wald, nach Nordhessen, Franken und Schwaben sowie nach Frankreich, Österreich, Polen, Slowenien und Ungarn haben wir gute Kontakte. Seit einigen Jahren besteht ein intensiver Austausch mit Höhlenforschern auf den Kanarischen Inseln.
Bei unseren Aktivitäten stehen die geologischen und speläologischen Aspekte, aber auch botanische und zoologische Sichtungen sowie Belange des Naturschutzes im Vordergrund.
Hier eine kleine Übersicht:
Bei unseren Aktivitäten stehen die geologischen und speläologischen Aspekte, aber auch botanische und zoologische Sichtungen sowie Belange des Naturschutzes im Vordergrund.
Hier eine kleine Übersicht:
- Erkunden, Vermessen und katastermäßiges Erfassen sowie Pflege der jeweiligen
Höhlendaten (Lage, Geologie, Dimensionen, Inventar, Besonderheiten).
- Erstellen von Forschungsberichten, allgemeine und fototechnische Dokumentationen.
- Bibliothek mit spezifischer Literatur.
- Einflugmöglichkeiten für Fledermäuse zu vorhandenen Spalten und Klüften verbessern,
auch um weitere Winterquartiere für die Tiere zu schaffen.
- Ggf. Einbau von Verschlüssen in Höhlen gegen unbefugtes Betreten, besonders in der
gesetzlichen Fledermausschutzzeit im Winter. Die Verschlüsse sind für Fledermäuse,
Lurche und Reptilien und andere Kleintiere leicht passierbar.
- Bau und Aufhängen von Fledermauskästen für deren Aufenthalt im Sommer.
- Regelmäßiges Bestandsmonitoring inkl. statistischer Auswertung mit dem zuständigen
Fledermausbeauftragten der Unteren Naturschutzbehörde (UNB).
s.a. Fledermäuse
- Kontrolle und Pflege vorhandener Verschlüsse.
- Verwahren der Schlüssel.
- Ansprechpartner für karst- und naturkundlich Interessierte.
- Öffnen der Höhlen für Begehungen inkl. Betreuung von Forschern und anderen
qualifizierten Interessenten, dabei immer Hinweise auf Natur- und speziell Höhlenschutz!
- Müllräumaktionen, speziell in der Nähe von Wanderwegen.
Höhlendaten (Lage, Geologie, Dimensionen, Inventar, Besonderheiten).
- Erstellen von Forschungsberichten, allgemeine und fototechnische Dokumentationen.
- Bibliothek mit spezifischer Literatur.
- Einflugmöglichkeiten für Fledermäuse zu vorhandenen Spalten und Klüften verbessern,
auch um weitere Winterquartiere für die Tiere zu schaffen.
- Ggf. Einbau von Verschlüssen in Höhlen gegen unbefugtes Betreten, besonders in der
gesetzlichen Fledermausschutzzeit im Winter. Die Verschlüsse sind für Fledermäuse,
Lurche und Reptilien und andere Kleintiere leicht passierbar.
- Bau und Aufhängen von Fledermauskästen für deren Aufenthalt im Sommer.
- Regelmäßiges Bestandsmonitoring inkl. statistischer Auswertung mit dem zuständigen
Fledermausbeauftragten der Unteren Naturschutzbehörde (UNB).
s.a. Fledermäuse
- Kontrolle und Pflege vorhandener Verschlüsse.
- Verwahren der Schlüssel.
- Ansprechpartner für karst- und naturkundlich Interessierte.
- Öffnen der Höhlen für Begehungen inkl. Betreuung von Forschern und anderen
qualifizierten Interessenten, dabei immer Hinweise auf Natur- und speziell Höhlenschutz!
- Müllräumaktionen, speziell in der Nähe von Wanderwegen.
Deister, 25.12.2021: Bei der Suche nach Höhleneingängen hilft manchmal die im Winter aus einer Höhle (hier die "Blechdosenhöhle") aufsteigende warme, relativ feuchte Luft, die draußen zu Nebelschwaden kondensiert, was früher auch zu Geschichten von der "Weißen Frau" und von anderem Spuk Anlass gab.
Die Höhlen und ihre Umgebung werden beobachtet, Veränderungen dokumentiert:
Oben rechts ein kürzlich durch Setzung entstandener Riss im KL (© MD).
Oben rechts ein kürzlich durch Setzung entstandener Riss im KL (© MD).
Deister, Bad Nenndorf, Februar 2019: Positiv-Trittsiegel eines Sauriers (© MD)
In Bad Nenndorf befindet sich auch die "Kraterquelle".
Unter https://badnenndorf.de/freizeit-and-erholung/ausflugstipps/kraterquelle/ steht dazu:
"Der Krater am Ortseingang ist gar keiner. Das wusste schon Heimatdichter Hermann Löns. "Nicht Vulkan, sondern Neptun war sein Schöpfer", notierte er. In dem wie aus Tuffstein gemauerten Ringwall trifft kalkgesättigtes Wasser auf eine undurchlässige Tonschicht. Seit Jahrtausenden dringt das aus dem Deister abfließende Wasser dort an die Oberfläche. Sobald es mit Luft in Berührung kommt, scheidet es den Kalk ab, der sich am Teichrand in Form eines Vulkankraters abgelagert hat. Diese einzigartige geologische Formation und ein benachbarter Quellbrunnen sind als Naturdenkmale Anziehungspunkte für Einheimische und Urlauber gleichermaßen. Die konservierende Wirkung des sauerstoffarmen Kalkwassers brachte schon im 19. Jahrhundert Gäste auf die Idee, Blumengestecke im Quellbrunnen zu versenken, die ihr frisches Aussehen über Monate behielten. Generationen von Kurgästen haben Geldstücke in der Hoffnung auf baldige Genesung in den Brunnen geworfen.
Der Krater befindet sich westlich von Bad Nenndorf und in unmittelbarer Nähe von Bundesstraße 65. Er ist ganzjährig zu besuchen, der Eintritt ist frei."
(Münchehagen ist auch nicht weit entfernt!)
Unter https://badnenndorf.de/freizeit-and-erholung/ausflugstipps/kraterquelle/ steht dazu:
"Der Krater am Ortseingang ist gar keiner. Das wusste schon Heimatdichter Hermann Löns. "Nicht Vulkan, sondern Neptun war sein Schöpfer", notierte er. In dem wie aus Tuffstein gemauerten Ringwall trifft kalkgesättigtes Wasser auf eine undurchlässige Tonschicht. Seit Jahrtausenden dringt das aus dem Deister abfließende Wasser dort an die Oberfläche. Sobald es mit Luft in Berührung kommt, scheidet es den Kalk ab, der sich am Teichrand in Form eines Vulkankraters abgelagert hat. Diese einzigartige geologische Formation und ein benachbarter Quellbrunnen sind als Naturdenkmale Anziehungspunkte für Einheimische und Urlauber gleichermaßen. Die konservierende Wirkung des sauerstoffarmen Kalkwassers brachte schon im 19. Jahrhundert Gäste auf die Idee, Blumengestecke im Quellbrunnen zu versenken, die ihr frisches Aussehen über Monate behielten. Generationen von Kurgästen haben Geldstücke in der Hoffnung auf baldige Genesung in den Brunnen geworfen.
Der Krater befindet sich westlich von Bad Nenndorf und in unmittelbarer Nähe von Bundesstraße 65. Er ist ganzjährig zu besuchen, der Eintritt ist frei."
(Münchehagen ist auch nicht weit entfernt!)